Zertifizierte Standards wie LEED, BREEAM oder DGNB machen die Nachhaltigkeitsleistung von Gebäuden transparent. Wofür sie stehen, erfahren Sie in diesem Überblick.
Das Gebäude wird jeweils anhand eines ausführlichen Kriterienkatalogs einer Zertifizierungsgesellschaft bewertet. Die Zusammensetzung und Gewichtung der Kriterien unterscheiden sich von Label zu Label. Die meisten arbeiten mit einem Punktesystem.
International haben sich drei Standards etabliert: LEED, BREEAM und DGNB. Je nach Markt kommen wichtige lokale Labels dazu, beispielsweise Minergie in der Schweiz, Well in Polen und Skandinavien oder NABERS und Green Stars in Australien.
Je nach Standard wird jede Kategorie (Energiehaushalt, Wasser, Mobilität etc.) unterschiedlich hoch bewertet. Der Umgang mit Ressourcen, auch mit Wasser, gehört zu den höher gewichteten Kategorien. Dabei geht es um wassersparende Spülsysteme, Trinkwasserhygiene, Nutzungsmöglichkeiten von Regen- und Grauwasser und effiziente Abwasserentsorgung.
Mit der wassersparenden Spültechnik beispielsweise trägt Geberit zu einer insgesamt höheren Nachhaltigkeitsleistung eines Gebäudes bei. Auch in der Kategorie «Material» punktet Geberit mit Produkten aus rezyklierbarem Material (PP Rohrleitungssysteme) oder auch mit Lösungen, die zu einer hohen Raum- und Materialersparnis beitragen, wie zum Beispiel das Entwässerungssystem SuperTube.
Einen direkten Einfluss auf die Punktevergabe haben zudem die sogenannten Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declarations, EPD).
Sie liefern eine transparente, quantifizierte und vergleichbare Informationsgrundlage zum ökologischen Fussabdruck von Bauprodukten. Bei Geberit machen Produkte mit einer EPD inzwischen 30% des Umsatzes aus.
Rund um die Welt kommen Geberit Produkte und Lösungen in Gebäuden aller Art zum Einsatz. Eine Auswahl der interessantesten Objekte finden Sie auf dieser Seite.
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