Zu welcher Badgeneration gehören Sie?

Zwischen der Generation der Babyboomer und der Generation Z liegen Welten. Beispielsweise wenn es um die Beziehung zu Geld, um bevorzugte Kommunikationsmedien oder Idole geht. Aber auch ein Blick in die Badezimmer der verschiedenen Epochen zeigt wesentliche Unterschiede.

Babyboomer

Generation X

Generation Y

Generation Z

Und heute?

Babyboomer

Geboren 1950–1965

Als fließendes Kalt- und Warmwasser noch keine Selbstverständlichkeit war: So sah es in vielen Badezimmern in den 1960er-Jahren aus. Das Badezimmer als rein funktioneller Raum, wo alles Nötige auf kleiner Fläche versammelt war.

Viele Babyboomer kamen in einer Zeit auf die Welt, in der noch lange nicht jede Wohnung über eine Badewanne verfügte

Generation X

Geboren 1966–1980

Dann kamen die 70er-Jahre und mit ihnen auch Farbe ins Bad. Egal ob bahamabeige, senfgelb oder rubinrot – Hauptsache ein spezieller Farbton.

Farbige Keramiken und Betätigungsplatten – und auch wandhängende WCs – waren in der 70ern der letzte Schrei

Generation Y

Geboren 1981-1994

Die 80er-Jahre standen im Zeichen von Design – anders und individuell musste es sein. Funktionalität bei Alltagsgegenständen wurde weniger hoch gewichtet. In den Badezimmern war vor allem Individualität gefragt, zum Beispiel mit verspielten grafischen Elementen in den Fliesen.

Ein solches Badezimmer mit separater Dusche und verspielten Farbakzenten in den Fliesen galt als sehr schick

Generation Z

Geboren ab 1995

Das Wohlstandsniveau stieg merklich. Freundliche und helle Räume wurden wichtig. Und wenn man es sich leisten konnte, wurde großzügiger geplant und für das Badezimmer mehr Platz vorgesehen.

Optisch kehrte in den 90er ein wenig Ruhe ein – dafür wurden viele Bäder etwas grösser

Und heute?

«Schlicht und entspannt» lautet das Motto heute. Den Mehrwert sucht man nicht nur im Offenkundigen, sondern auch im Versteckten: Design ist gut, aber erst Design mit funktionalem Zusatznutzen macht den Unterschied.