Cool City Graz Cool bleiben, wenn es heiß hergeht

Die Cool City ist ein Bestandteil der Smart City Graz, einem Vorzeigeprojekt punkto Stadtentwicklung.

In der Grazer Waagner Biro Straße entsteht mit der Cool City ein weiterer Teil der Smart City Graz. Mit dabei sind Produkte und Lösungen von Geberit, vorbildlich eingebaut von der Firma Mochart aus Köflach.

Dieser Bauabschnitt, der ein Studierendenheim, Wohnungen, einen Kindergarten und Gastronomiebereich umfasst, setzt den nächsten Meilenstein für die Smart City.

Mehr als 100 Wohnungen, ein Studierendenheim mit 248 Betten, Gastronomie, ein Kindergarten und eine Kinderkrippe entstehen in der Cool City, die ein Bestandteil der Smart City Graz ist. Das Leitprojekt Smart City verwandelt ein bisher unterschiedlich genutztes Stadtquartier in einen umweltfreundlichen, intelligenten und lebenswerten Stadtteil im Westen von Graz, dabei werden neuesten Energie- und Gebäudetechnologien eingesetzt.

Das Studierendenheim, für das ein Bestandgebäude komplett umgebaut wurde, bietet für die Bewohner einen Erholungsbereich mit Whirlpool und Sauna auf der Dachterrasse sowie ein Musik- und Fitnessraum. 109 Wohnungen sind auf drei Türme aufgeteilt, dazwischen erstreckt sich ein Parkdeck. Den Architekturwettbewerb gewann das Grazer Büro Georg Eder. Die HKLS Arbeiten werden von der Firma Mochart aus Köflach mit Geberit Systemen ausgeführt.

Die gesamten Wohnungsinstallationen inklusive Fußbodenheizung im Studierendenheim sowie die Leitungen für Lüftungs- und Klimaanlagen, eine Feuerlöschanlage mit Wandhydranten und Drucksteigerungsanlage, eine Drucksteigerungsanlage für die Sanitärinstallationen und eine Unterdruckdachentwässerung wurden von dem engagierten Team der Firma Mochart umgesetzt, und das in einer Rekordzeit von sechs Monaten. Für alle Ver-, und Entsorgungsleitungen, bei der Dachentwässerung und den Sanitärelementen setzt Firma Mochart dabei auf die Systemlösungen von Geberit.

Zeitgleich zu diesem Abschnitt wurde in den 109 Wohnungen, im künftigen Kindergarten und Restaurant die Fußbodenheizung, die Abluftanlagen und die gesamten Sanitärinstallation durchgeführt. Hier ist die Fertigstellung für Dezember 2017 geplant.

Besucht man die Baustelle, hat man den Eindruck, hier passiert alles gleichzeitig, vom Installieren der Rohre, über das Aufstellen der Trockenbauwände, Estricharbeiten und sogar Wände werden schon gespachtelt und gemalt. Währenddessen werden in der obersten Etage des Studierendenwohnheims sogar noch die Außenmauern aufgestellt. Wir haben Juni, bis zur Fertigstellung im August 2017 ist nicht mehr viel Zeit.

Die Mannschaft der Firma Mochart, die mit durchschnittlich 12 bis 18 Personen vor Ort ist, nimmt es jedoch gelassen und liefert auch unter diesem Zeitdruck saubere Arbeit ab. Die Arbeitsvorgabe lautete: ca. 21 Einheiten pro Woche mit der gesamten HLS-Installation zu versehen, denn anders wäre der Gesamtbauzeitplan nicht einzuhalten. Es ist zwar das erste Projekt in dieser Größe in einem so kurzen Zeitraum für die Firma Mochart, doch mit eingespielten Teams, einem starken Partner wie Geberit im Hintergrund und einigen pfiffigen Ideen lassen sich auch solch große Herausforderungen bewältigen. „Wir haben uns für das Gesamtpaket von Geberit entschieden, weil wir hier alles für die Rohinstallation aus einer Hand bekommen, es sinnvolle Schnittstellen gibt, wie zum Beispiel den Geberit Fixadapter, sowie Unterstützung in allen Fragen von der Berechnung im Vorhinein bis zur Einschulung unserer Monteure“, begründet Elmar Mochart, Geschäftsführer, seine Entscheidung. „Und wenn der Hut brennt, stehen mir die Kollegen bei Geberit, allen voran Rudolf Stieber, mein Betreuer, jederzeit zur Seite“.

Im Hinblick auf den enormen Zeitdruck hat man Geberit PushFit für die Wohnungsinstallation gewählt. „Wir haben es abgezählt, pro Wohnung sind etwa 30 Verbindungen allein nur für die Anschluss- und Verteilleitungen zu erstellen, was mit PushFit natürlich um einiges schneller geht. Entgraten, zusammenstecken, fertig.“ ist Obermonteur Lauscher begeistert. Die Versorgungsleitungen der größeren Dimensionen wurden mit Geberit Mepla und Mapress ausgeführt.

Bei den Armaturenanschlüssen hat man sich auch für eine rationelle Installationsmethode mittels vorgefertigten geschäumten Armaturenanschlussboxen entschieden. Diese sind bereits werkseitig mit dem Geberit PushFit System, den nötigen Montageplatten, Siphonwinkeln und Grundkörpern für Wasserzählern versehen, und so auf der Baustelle im nu montiert und angeschlossen. „Mit einer Teileinstallation sind Projekte mit diesen knappen wie hier nicht mehr realisiertbar“, erklärt Mochart.

Auch die ohnehin schon schnelle Verlegung der Geberit Silent-PP Abwasserleitungen verkürzen die Monteure mit einem einfachen Trick: Vorgefertigte Schaumkörper werden auf die benötigte Höhe eingestellt, sichern das Rohr und die Einhaltung des Gefälles. So bleibt in der Mittagpause vorm Baustellencontainer bleibt sogar noch Zeit, eine Runde mit dem Fußball zu kicken.