7 Tipps gegen Müll im Bad

Unsere Rituale im Badezimmer sind von zahlreichen Produkten begleitet, die viel Plastikmüll verursachen. Herr und Frau Europäer produzieren im Durchschnitt jährlich 480 Kilogramm Abfall. Dieser Abfall lässt sich stark reduzieren – auch im Bad. Hier finden Sie sieben unserer besten Tipps für weniger Müll im Badezimmer.

Tipp 1 –­ das Deo

Plastikmüll ist das größte Problem im Bad. Doch der lässt sich oftmals mit der richtigen Produktwahl vermeiden. Weshalb beispielsweise am Deospray festhalten? Dieser kommt meist in der Metall- oder Plastikdose daher. Doch eigentlich braucht es kein Spray zu sein. Deocremes sind eine ideale Alternative. Meist sind sie in einem Behälter aus Glas oder in einer Metalldose verpackt, die wiederverwendbar sind.

Tipp 2 – die Zahnbürste

Üblicherweise besteht der Stiel der Zahnbürste aus Plastik, die Borsten sind aus Nylon – also Kunststoff. Zahnärztinnen und -ärzte empfehlen alle drei Monate einen Zahnbürstenwechsel. Das macht pro Person und Jahr vier Zahnbürsten. Auf die Gesamtbevölkerung des Landes gerechnet sind das Millionen von Zahnbürsten pro Jahr. Kauft man indes eine Bambuszahnbürste, entfällt der Plastikmüll. Bambus ist einer der am schnellsten nachwachsenden Rohstoffe der Erde – innerhalb von anderthalb Tagen wächst er bis zu einem Meter.

Mutter und Kind in einem Familienbadezimmer mit Geberit Renova Produkten

Tipp 3 – die Zahnpasta

Herkömmliche Zahnpasta ist üblicherweise in Plastik verpackt – und am Schluss bekommt man die Tube nicht einmal richtig leer. Eigentlich ein No-Go. Doch eine neue Alternative verspricht hier Zero Waste: die Zahnputztablette. Man steckt sich die Tablette in den Mund, kaut sie, bis leichter Schaum entsteht und putzt sich danach wie gehabt mit der Zahnbürste die Zähne.

Tipp 4 – die Seife

Vor wenigen Dekaden war das gute alte Stück feste Seife noch die Standardausstattung im Bad. Heute hat die flüssige Seife sie verdrängt – und die kommt meist in der Plastikflasche daher. Die feste Seife ist üblicherweise nur in Papier eingepackt, man kann sie sogar mit geringem Aufwand zuhause selber herstellen. Ein einfacher Weg, um sich von einem Plastikprodukt im Badezimmer zu verabschieden.

Geberit Selnova Badezimmer

Tipp 5 – das Shampoo

Auch für die Haare gibt es eine plastikfreie Alternative. Anstelle des herkömmlichen Shampoos aus der Plastikverpackung kann man unter der Dusche auch festes Shampoo verwenden. Das sieht aus wie eine normale Handseife und ist ganz einfach zu nutzen: Man reibt das Stück zwischen den feuchten Händen, um etwas Schaum zu erzeugen. Damit schäumt man sich die Haare ein und spült sie danach wie gewohnt mit Wasser aus. Und schon verschwindet ein Stück Abfall aus Plastik aus dem Bad.

Tipp 6 – Binden und Tampons

Die weibliche Monatshygiene ist abfallintensiv. In ihrem Leben verbrauchen Frauen durchschnittlich zwischen 10 000 und 17 000 Tampons und Binden. Doch statt auf die herkömmlichen Wegwerfprodukte könnten Frauen auch auf Menstruationstassen setzen. Diese Tassen bestehen zwar in der Regel aus medizinischem Silikon, also aus Kunststoff. Doch man kann sie nach der Benutzung reinigen und so immer wieder verwenden. Im besten Fall kann eine Menstruationstasse Jahre halten.

Tipp 7 – das WC-Papier

Viele Rituale im Badezimmer sind für die Menschen in Stein gemeisselt. So ist es für viele undenkbar, den Po nicht mit Papier zu putzen. Dabei gibt es mit dem Dusch-WC eine deutlich hygienischere Alternative. Die Reinigung der schmutzigen Stellen mit Wasser ist nicht nur viel sauberer, sie spart auch große Mengen an WC-Papier. Es lohnt sich deshalb gleich doppelt, über eine Veränderung bei der Toilette nachzudenken.

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